Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter ist ein actiongeladenes Rollenspiel mit Herkunft aus Film und Serien im Fantasy-Stil ab 12 Jahre. Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter erzählt die Geschichte von einem Trupp aus Nebenfiguren der Trilogie, die auf den Spuren der Hauptcharaktere durch Mittelerde reisen, und auch noch den Schergen Saurons den Garaus machen.
Angeführt wird die Truppe der Spielercharaktere vom Wachmann Berethor, der gleich zu Beginn von der Elbin Idrial aus einer misslichen Lage befreit wird. Sie kämpft fortan an seiner Seite. Im weiteren Verlauf schließen sich weitere Figuren an, beispielsweise ein bogenschießender Waldläufer und ein schlagkräftiger Zwerg. Auf sechs Figuren wächst die Gruppe mit der Zeit an, wobei allerdings jeweils nur drei Mitglieder aktiv an Kämpfen teilnehmen.
Selbstverständlich bekommt man nach jedem Kampf Erfahrungspunkte, und die Erfahrungsstufenleiter wird hier fast so schnell erklommen, wie die Monster zu Boden purzeln. Auf übliche Attribute wie Stärke, Konstitution, Geist etc. lassen sich bei jedem Aufstieg Punkte verteilen, neue Fähigkeiten wie magische Rituale oder Spezialangriffe werden stufenunabhängig durch den Einsatz verwandter Fähigkeiten gelernt. Des Weiteren erlangen die Charaktere mehr Macht durch neue Rüstungen, Waffen und Schmuckstücke, die sie auf ihrem Weg finden.
Dass diese Ausrüstungsgegenstände vom Spiel bindend bestimmten Charakteren zugeordnet werden, mag orthodoxen Rollenspielern mit Neigung zum Mikromanagement ebenso missfallen wie der lineare und abwechslungsarme Spielverlauf. So ist Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter eher ein Spiel für Einsteiger und Gelegenheitsrollenspieler. Die Kämpfe sind leicht zu meistern, der einstellbare Schwierigkeitsgrad tut ein Übriges, Neulingen die Angst zu nehmen.
Wer mal die Seite wechseln möchte, kann das im Schatten-Modus tun, der freigeschaltet wird, sobald man einen Abschnitt gemeistert hat. Hier spielt man Kämpfe des jeweiligen Abschnitts auf Seite der Bösen nach. Das ist auch hilfreich für das Hauptspiel, weil man dadurch seine Gegner besser kennen lernt und aus irgendeinem Grund freigespielte Gegenstände aus dem Schatten-Modus seinen Figuren im Hauptspiel gutschreiben kann. -- Andreas Neuenkirchen
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